Natürliche Landschaftsvielfalt des Mühlviertels

Das oberösterreichische Mühlviertel steht für eine unberührte Natur, harmonisches Genießen und eine uneigennützige Gastfreundschaft. Die einzigartige Heimatverbundenheit der Bewohner ermöglicht eine großzügige Individualität für den Besucher. Dieser Umstand macht die Region einzigartig. Als Urlauber kann man das Ursprüngliche erleben, den eigenen persönlichen Freiraum genießen und die temperamentvolle Lebensfreude spüren. Für die Übernachtung kann ich ein einzigartiges Hotel empfehlen: Das Inns Holz. Mehr Informationen gibt es unter Innsholz.at.

Beeindruckende Etappenwanderwege der Granitregion

Das Mühlviertel ist ein beeindruckendes Landschaftsschutzgebiet. Das hügelige Gelände und die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sind charakteristisch für dieses Gebiet. Einen einmaligen Reiz bewirken die markanten Felsblöcke und Gesteinsformationen. Als Besucher besonders interessant fand ich das bäuerliche Kulturland. Das ausgedehnte Netz von Wanderwegen eröffnete mir bei meinem Urlaub die natürliche Schönheit der landwirtschaftlich geprägten Region. Beim Wandern offenbart sich der Charakter des Mühlviertels. Man entdeckt die reiche Kultur und Besonderheiten. Das Wandern bedeutet für mich immer, eine Art Entdeckungsreise zu unternehmen. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, dann spüre ich die Landschaft einfach viel deutlicher.

Der Pferdeeisenbahnweg thematisiert die Anfänge des Schienenverkehrs. Riesige Granitfelsen können auf dem Chakrawanderweg Eibenstein studiert werden. Die Wanderwege im nördlichen Mühlviertel führen häufig über die Grenze nach Tschechien. Auf den Wanderwegen wird das grenzenlose Europa spürbar. Wo früher der Eiserne Vorhang war, ist heute weitgehend unberührte Natur, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Bei den markanten Ausflugszielen im Mühlviertel ist für alle etwas dabei. Wer gerne in der Natur ist so wie ich, der kommt voll auf seine Kosten. Der Burgen- und Schlösserweg ist ein grenzüberschreitender Pfad von etwa 120 Kilometern von der Moldau über das Mühlviertler Kernland bis zur Donau. Eindrucksvoll präsentieren sich historische Burgen dem Besucher. Der Johannesweg auf der Mühlviertler Alm ist etwa 75 Kilometer lang und eröffnet in drei oder vier Tagesetappen Zugang zu unzähligen Naturschönheiten. Der Nordwaldkammweg folgt den Spuren der mitteleuropäischen Wasserscheide. Regentropfen, welche auf der nördlichen Seite Wasserscheide fallen, gelangen über die Moldau in die Nordsee. Die Tropfen von der südlichen Seite dagegen fließen in die Donau und gelangen über das Donaudelta in das Schwarze Meer. Von der Wasserscheide aus hat der Besucher einen herrlichen Rundblick von den Alpen im Süden bis zu den Gebirgszügen des Böhmerwaldes im Norden.

 

Geeignete Radwege für das Mountainbike

Die hügelige Landschaft des Mühlviertels und das Böhmerwaldmassiv bieten auch geeignete Tourenstrecken für Mountainbiker. Bei Radfahrern ist das Mühlviertel als Trainingsgelände beliebt. Die weitschweifigen Aussichten belohnen den Tourenradler. Beeindruckend ist der Mühlviertelradweg. Dieser Weg führt vom Donautal zum Böhmerwald, entlang an der Grenze zu Tschechien und schließlich bei Grein wieder zurück an den großen Strom der Donau. Der Böhmerwald kann als Europas größtes Waldgebiet punkten. Ein offenes Gelände gibt dem Mühlviertel einen weiten Horizont. Das gilt für grüne Landschaften, die Radfahrer mit spektakulären Aussichten in die Weite belohnen. Offen sind auch die Staatsgrenzen innerhalb der EU. Der Moldaustausee in Südböhmen ist ein beliebtes Ziel für Radtouren. Eingebettet in die sanfte Berglandschaft des südlichen Böhmerwaldes befindet sich der Lipno See. Er ist das größte Binnengewässer in Tschechien. Die Staumauer bei der Ortschaft Lipno wurde mit unterirdischen Wasserturbinen ausgestattet. Sie bildet das künstliche Hindernis für den Moldau-Fluss. Das Angeln ist ganzjährig möglich.

Besondere Reviere für Pferdliebhaber

In der Naturlandschaft können Reiter und Pferd verschmelzen. Im Sattel sitzend blickt der Reiter über die Weite des Hochlandes. Wanderreiten ist ein beliebter Pferdesport, der einen unmittelbaren Kontakt zur Landschaft und Natur herstellt. Die Wanderritte können allein oder in Gruppen durchgeführt werden. Beim Wanderreiten steht das gemeinsame Erleben der Natur im Vordergrund. Auf speziellen Reitwanderkarten werden getestete Wege vorgestellt. Auch werden weiterführende Kurse und Lehrgänge angeboten. Um den Reitern ein intensives Erlebnis der Besonderheiten des Mühlviertels zu ermöglichen, wurde im Mühlviertler Kernland die Reit-Erlebnis-Akademie gegründet. Ambitionierte Reiter können die Infrastruktur des regionalen Wegenetzes nutzen. Im Vordergrund stehen dabei die Schulung von Mensch und Pferd, der Umgang mit Tieren und zahlreiche Veranstaltungen rund um Pferde und das Reiten.

 

Aufbauende Wellness im Mühlviertel

Viele Hotels im Mühlviertel besitzen einen eigenen Wellness-Bereich. Sie verwöhnen die Gäste mit attraktiven Saunen, Gartenlandschaften und therapeutischen Anwendungen. Das Mühlviertel ist keine klassische Touristenregion und gerade das macht für mich den Reiz aus. Ein schönes Hotel im Mühlviertel zu finden ist dennoch überhaupt kein Problem – denn hier wird auf Qualität statt Quantität gesetzt. Die Gastlichkeit wird großgeschrieben. Die kulinarischen Köstlichkeiten lassen keine Wünsche offen. Viele Informationen zu Hotels und möglichen Ausflügen findet man unter Innsholz.at.