Städtereisen sind für uns immer ein Highlight und können gerne etwas länger als ein Wochenende dauern. Diesmal haben wir uns Lissabon ausgesucht und wir sind immer noch begeistert über diese liebenswerte Stadt.
Anflug auf Lissabon
Schon beim Anflug hat man einen atemraubenden Blick auf die Stadt.
Da auch Lissabon auf sieben Hügeln erbaut ist, geht es entsprechend oft bergauf und bergab durch die Strassen und kann ganz schön anstrengend werden. Um verschiedene Stadtteile schnell zu erreichen bieten sich die öffentlichen Verkehrsmittel in Lissabon an. Eine Tageskarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel kostet zum jetzigen Zeitpunkt 6,45€, beeinhaltet dafür aber alle Metros, Busse und die Tram.
Das Tagesticket sollte man sich bereits bei der Ankunft in der Metro am Flughafen kaufen, es sind Mitarbeiter vor Ort um bei Problemen schnell zu helfen. Überhaupt ist uns aufgefallen, das die Menschen in Lissabon sehr hilfsbereit sind und viele wertvolle Tipps geben können.
Sehenswürdigkeiten
Alle Sehenswürdigkeiten wird man wahrscheinlich bei keiner Städtereise ausführlich ansehen können, deshalb ist es wichtig sich schon vor Reiseantritt über die Wichtigsten zu informieren. Wir waren zum Beispiel am Torre de Belém, von dort kommt man gut zu Fuss zum Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos) und zum Hieronymitenkloster (Mosteiro dos Jerónimos).
Die Alfama mit ihren engen, steilen Gassen und Treppen muss in Lissabon dabei sein. Und der Versuch dabei in die Tram 28E einzusteigen ging daneben. Diese Strassenbahn ist eigentlich immer überfüllt, wir haben es erst gegen 19:00 Uhr geschafft einige Stationen mitzufahren. Wenn man schon zu Fuss unterwegs ist und die steilen Strasssen nicht abschrecken, es gibt unterwegs zum Castelo de São Jorge einen wunderschönen Aussichtspunkt über die Dächer von Lissabon.
Auch am Elevador de Santa Justa ist ständig eine Schlange von Menschen, die den Aufzug benutzen wollen. Hier sollte man sich die Zeit nehmen und sich einreihen, es geht doch erstaunlich schnell in den Fahrstuhl. Auch die Standseilbahnen bringen einen auf wirklich steilen Strassen auf gute Aussichtspunkte.
Ein Tipp noch zum Abschluss: ein Aufstieg auf den Arco da Rua Augusta lohnt sich auch. Der Eingang ist etwas versteckt und es sind nicht viele Menschen auf dem Triumphbogen.