Die neun Azoreninseln

Santa Maria: Die ruhige Azoreninsel mit Aussicht

Ruhe und Besinnlichkeit verspricht ein Urlaub auf den Azoren. Santa Maria ist diejenige der neun Azoren-Inseln, die keine Vulkaninsel ist, sondern aus Sedimentgestein besteht. Weiterhin liegt sie am südlichsten, ist die drittkleinste der Inseln und gilt als eines der ruhigsten Urlaubsziele.

Natur und Strand: Idyll fernab des Massentourismus

Eine leichte Hügelwelt und zahlreiche Sandstrände in romantischen Buchten machen Santa Maria zum beliebten Urlaubsziel. Gerade an Werktagen sind die Sandstrände so leer, dass Sie als Urlauber meist ganz unter sich sein können. Genießen Sie die atlantischen Wellen und die angenehme Wassertemperatur, die sich je nach Jahreszeit zwischen 17° (Februar bis April) und 23° (September) bewegt. Im Osten von Santa Maria lässt sich außerdem der mit 587 Meter höchste Berg Pico Alto erklimmen und erweist sich ideal für einen Wanderurlaub in der Natur. Inmitten der felsigen Gebirgslandschaft, die den Osten der Insel prägt, bietet er einen großen Ausblick über die beschauliche kleine Welt im Atlantik.

Städte und Aussichtspunkte: Santa Maria in voller Pracht

Der Hauptort Vila do Porto ist wie die gesamte Insel eher ruhig. Über kleine „Tante-Emma-Läden“ geht kaum eine Einkaufsmöglichkeit hinaus. Trubel und Stress an der Supermarktkasse suchen Touristen hier vergeblich. Anziehungspunkt der Hauptstadt ist gerade für Familien die Burgfestung, die dafür sorgt, dass sich der Nachwuchs wie ein Ritter oder eine Prinzessin fühlt. Der Leuchtturm Gonçalo Velho im Südosten ist ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel; er thront auf einem Felsvorsprung. Von dort aus genießen Urlauber einen Blick bis hin zu Dörfern wie Santo Espírito und natürlich dem Hafen, der eine Direktverbindung zur Hauptstadt der Azoren ermöglicht. Dass auch die anderen Inseln ihre ganz eigenen Highlights bieten, lesen Touristen unter azoren-links.de